Mowalola steht wegen Verwendung der saudi-arabischen Flagge auf Minirock in der Kontroverse

Mowalola kontrovers wegen saudi-arabischer Flagge auf Minirock

Foto: Launchmetrics Spotlight

Mowalola Ogunlesi, Designerin des gleichnamigen prêt-à-porter Labels Mowalola, präsentierte die Frühjahrskollektion 2024 der Marke während der London Fashion Week am Samstag und sorgte sofort für Kontroversen aufgrund eines bestimmten Designs.

Die 28-jährige Designerin schickte mehrere Miniröcke mit den Designs internationaler Flaggen auf den Laufsteg, darunter die von Japan, dem Vereinigten Königreich und diejenige, die für Aufsehen sorgte – Saudi-Arabien. Was das letztere besonders hervorhebt, ist dass die Flagge Saudi-Arabiens den islamischen Shahada über sich geschrieben hat, einen heiligen Text des muslimischen Glaubens, der auf Englisch “Es gibt keinen Gott außer Gott; Muhammad ist der Gesandte Gottes” übersetzt. Aufgrund des Satzes gilt die Flagge als heilig, weshalb das Bedrucken der Flagge auf Kleidung als blasphemischer Akt angesehen wird.

Unmittelbar nach der Mowalola-Präsentation gingen Beobachter auf die Instagram-Seite der Designerin und kommentierten massenhaft Emojis der Flagge und baten Ogunlesi, den Text zu respektieren und sich für das Design zu entschuldigen. Die Designerin wandte sich dann an X (früher bekannt als Twitter), um die Kommentare offenbar zu verspotten, indem sie “Weint mir einen Fluss” und “Ein Minirock als Kriegsakt im Jahr 2023 ist so dystopisch” postete. Diese Beiträge wurden seitdem gelöscht.

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