Nicht jede Haut braucht Feuchtigkeitscreme, meint diese Hautpflege-Expertin.

Nicht jede Haut braucht Feuchtigkeitscreme.

Oprah Winfrey has rightfully given the nickname “Cosmetics Cop” to skincare expert Paula Begoun. The founder of the cult skincare brand Paula’s Choice – popular among cosmetologists, dermatologists, and influencers – is known for being super honest when it comes to what is good for your skin (and what you should never expose it to). Micellar water? Sheet masks? According to Paula, both are pretty useless. And thanks to the almost 30 years that Paula’s Choice has been around, she knows what she’s talking about. That’s why we have compiled the best tips and tricks from Paula Begoun below, which will help you get closer to the best skin of your life.

“Slugging” is probably the worst thing you can do to your skin

“With the so-called skin slugging, you spread Vaseline or a heavy, thick moisturizer all over your face,” explains Paula. “The technique is considered the ultimate skincare on TikTok. It won’t kill you, but in my opinion, it’s not a good skincare method – it’s actually a bad one.” According to Paula, Vaseline is not a bad ingredient; besides protecting the skin from drying out, it doesn’t do much. “Vaseline doesn’t contain any antioxidants [like vitamin C, which protects the skin from pollution and smoke, for example] or substances that penetrate the skin, like ceramides [which repair dry skin] or hyaluronic acid [which hydrates the skin]. But the skin craves exactly these ingredients.”

Paula even believes that a thick layer of Vaseline “starves” the skin. “Vaseline is occlusive,” she emphasizes. This means that it forms a barrier on the skin that seals in moisture. “If you have particularly dry skin,” Paula says, “slugging can be an option – but only after applying your other skincare products. But as a standalone product, it’s not enough.”

You may not even need a moisturizer

A small caveat upfront: that depends entirely on your skin type. But if you have very oily skin prone to pimples, it may be worth switching from a cream to other products. “Not everyone needs a traditional moisturizer,” explains Paula, who has very oily skin herself. “I only use lightweight, liquid products.” By that, she means toners, serums, or lightweight lotions, for example. “Thicker products give me pimples. You should treat your individual skin type with a texture that suits it.”

If you have blemish-prone skin, that means: “Use products that are very thin and liquid, like gels, so you don’t clog your pores or shine excessively. Combination skin usually needs a gel or a lightweight lotion. Dry skin, on the other hand, does appreciate thicker creams.”

When putting together your skincare routine, it’s especially important to pay close attention to the ingredients. “The skin needs antioxidants,” says Paula. A popular recommendation for this is vitamin C, which brightens dull skin and protects it from pollution and other environmental influences. And the right sunscreen is also a must.

Don’t be confused by hyaluronic acid

Es kann schnell passieren, dass du Hyaluronsäure – ein feuchtigkeitsspendender Wirkstoff – gedanklich mit anderen Säuren zusammenwirfst, wie Glykol-, Milch- oder Salicylsäure, die die Haut peelen. Dabei unterscheidet sich Hyaluronsäure enorm von diesen Stoffen.

“Es kursiert das Gerücht, Hyaluronsäure könne Entzündungen auslösen und sei schlecht für die Haut”, sagt Paula. “Das stimmt aber nicht.” Hyaluronsäure ist sogar von Natur aus in der Haut enthalten. “Das ist so ein cleverer, hydrierender Wirkstoff. Die Säure weiß genau, wohin sie wandern muss, um die Hautpartien mit Feuchtigkeit zu versorgen, die sie am dringendsten brauchen. Wenn wir älter werden, produziert unser Körper nicht mehr genug Hyaluronsäure. Daher bekommen wir von unserem Körper nicht mehr genug natürliche Feuchtigkeit gespendet.” Es ist also eine gute Idee, vor dem Auftragen eines Moisturizers oder einer Sonnencreme ein Hyaluronsäureserum zu verwenden. Du kannst es auch morgens und abends auftragen.

Du musst deine Skincare-Produkte nicht mit der Jahreszeit wechseln

“Du musst deine Hautpflegeprodukte nur dann ändern, wenn sich auch tatsächlich deine Haut verändert”, meint Paula. “Wenn du im Winter das Gefühl hast, deine Haut sei trockener, braucht sie vielleicht einen reichhaltigeren Moisturizer.” Wenn sie im Sommer hingegen fettiger aussieht als sonst, greifst du am besten zu einem leichteren Produkt. Und wenn sich deine Haut im Laufe des Jahres gar nicht verändert? Dann ist es unnötig, dir eine Sommer- oder Winterroutine zu überlegen.

Übrigens gewöhnt sich deine Haut im Laufe der Zeit nicht an bestimmte Produkte oder Wirkstoffe, betont Paula. Die Produkte hören für dich nicht irgendwann auf zu wirken; das ist ein absoluter Irrglaube. “Stell dir mal vor, die Sonnencreme, die du heute trägst, würde in sechs Monaten für dich plötzlich nicht mehr funktionieren. Das ergibt gar keinen Sinn. Das ist ein absurder Mythos”, sagt sie. Aber was, wenn du trotzdem das Gefühl hast, dein Lieblingsprodukt wirke nicht mehr so gut wie früher? “Es ist einfach so, dass deine Haut zu verschiedenen Zeiten verschiedene Wirkstoffe braucht. Sie wünscht sich all das, was sie sich nicht selbst produzieren kann.”

Wenn deine Haut also zum Beispiel plötzlich ein bisschen trockener ist als sonst, braucht sie vielleicht besser hydrierende Wirkstoffe wie Glycerin oder Ceramide. Entwickelst du Pickel oder Pigmentflecken, solltest du womöglich eher zu hochprozentigeren chemischen Peelingsäuren greifen.

Nimm die Sonne ernst

“Alles, was du darüber gelesen hast, dass Sonnencreme schlecht und Sonne gut für die Haut sei, ist Bullshit”, stellt Paula klar, die selbst nur Sonnenschutzprodukte mit LSF 30 oder 50 verwendet (und das gilt auch für die Produkte von Paula’s Choice). “Die Sonne ist enorm krebserregend, und Studien belegen schon seit Jahren, dass die Sonne der Grund dafür ist, dass die Haut schneller altert.” Paula stört sich auch an dem Mythos, dass du ohne Sonnenschutz in der Sonne sitzen solltest, um Vitamin D zu produzieren. Wenn du nachweislich einen Mangel an Vitamin D haben solltest, empfiehlt sie stattdessen ein Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel.

Sonnenschäden der Haut (wie Pigmentflecken, feine Falten oder ledrige Haut) lassen sich laut Paula bis zu einem bestimmten Grad reparieren, doch gibt es eben Grenzen. Paula vergleicht das mit dem Rauchen. “Wenn du aufhörst du rauchen, kann deine Lunge dann wieder ein gewisses Maß an Gesundheit erreichen? Ja, aber sie kann nie wieder so gesund sein wie die Lunge von Nichtraucher:innen. Das gilt auch für die Haut: Du kannst sie nie zu dem Zustand zurückbringen, in dem sie sich vor der wiederholten Sonneneinstrahlung befand”, erklärt Paula.

Am besten ist es daher, die Sonne von vornherein zu vermeiden, so gut du kannst. Abends kannst du deine Haut mit Retinol behandeln, das dabei helfen kann, die eben erwähnten Sonnenschäden zu bekämpfen. Wenn du aber irgendein Retinol verwendest, solltest du am darauffolgenden Morgen unbedingt eine Sonnencreme auftragen, weil der Wirkstoff die Haut umso anfälliger für Sonnenstrahlung machen und Hautprobleme somit verschlimmern kann.

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